Berater*in Profil

Brunhilde Linhart

Ich bin

Supervisor*in

Coach

Qualitätssicherung

DGSv Qualitätsverfahren

Eigene Verfahren:

Akkreditierungs- und Zulassungsverordnung Arbeitsförderung (AZAV)
BAFA gelistete Unternehmensberaterin
Kontinuierliche Teilnahme an Fortbildungen sowie Kontroll- und Intervisionsgruppen

Arbeitssprachen

Deutsch

Social Media

Geschlecht

Weiblich

Geschäftsadressen

LINHART-CONSULT
Adolf-Göbel-Straße 24
64521 Groß-Gerau
Deutschland

Zugang barrierefrei

+49 176 55 0123 01

E-Mail schreiben
www.linhart-consult.de

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Branchen

Praxen und Beratungsstellen
Kinder und Jugendliche, Familie
Bildungswesen
Öffentliche Verwaltung

Beratungsanliegen

Change Management
Existenzgründung
Fallbesprechungen, Balintgruppen
Konfliktmanagement
Qualitätsentwicklung
Stressmanagement

Methoden

Coaching
Mediation
Strategieentwicklung
Supervision

Meine Vita

Ich bin Bruni Linhart und begleite Einzelpersonen, Teams und Organisationen auf ihrem Weg zu authentischer Positionierung und nachhaltigem Wachstum. Mein Fokus liegt darauf, individuelle Stärken und Potenziale sichtbar zu machen und sowohl finanzielle als auch strukturelle Stabilität zu fördern. Gemeinsam entwickeln wir maßgeschneiderte Strategien und Lösungen, um langfristige Ziele zu erreichen und im Markt erfolgreich zu bestehen.

Meine Qualifikation

– M.A. Organisationsentwicklung, Frankfurt University of Applied Sciences (UAS), 2025
– Achtsamkeitscoachin, Fernakademie Klett, 2024
– Supervisorin (DGSv), 2024
– Zertifizierte Mediatorin, Coachin und Business-Moderatorin, UAS, 2023
– Fitnesstrainerin C-Lizenz, 2020
– B.A. Bildungswissenschaft/Pädagogik, FernUniversität in Hagen, 2013
– Fachangestellte für Arbeitsförderung, Bundesagentur für Arbeit, 2000

Meine Arbeitsschwerpunkte

– Supervision: Begleitung bei beruflichen Herausforderungen und zur Stärkung persönlicher Ressourcen.
– Konfliktlösung: Mediation und Moderation für wertschätzende Kommunikation in Teams und Organisationen.
– Positionierung: Entwicklung authentischer Markenidentitäten und klarer Kommunikationsstrategien.
Kompetenzförderung: Trainings zur sozialen Kompetenz und Resilienz im schulischen und beruflichen Umfeld.

Meine Referenzen

Im Laufe meiner Karriere habe ich mit einer Vielzahl von Organisationen und Einzelpersonen zusammengearbeitet, daunter: Kommunales Jobcenter Groß-Gerau AöR; GKv – Bündnis für Gesundheit; Bildungs Soziales Gesundheit GmbH; Main-Taunus-Kreis; WISAG Sicherheitsdienste GmbH; Tertia Vermittlungsagentur AG; Privatkunden

Meine Angebote

– Individuelle und Team-Supervision: Reflexion und Stärkung beruflicher Rollen sowie Förderung einer wertschätzenden Arbeitskultur.
– Konfliktmediation: Professionelle Unterstützung bei der Klärung und Lösung von Konflikten zur Verbesserung der Zusammenarbeit.
– Markenberatung: Begleitung bei der authentischen Positionierung und gezielten Zielgruppenansprache.
– Workshops und Trainings: Förderung sozialer Kompetenzen, Resilienz, Stressbewältigung und Achtsamkeit für Einzelne und Teams in Schule und Beruf.

Glossar

Qualitätsverfahren der DGSv

Mitgliedern der DGSv steht das standardisierte Verfahren zur Reflexion und Weiterentwicklung der Qualität ihrer beraterischen Praxis zur Verfügung. Mit Unterstützung des DGSv- Selbstbewertungsbogens werden regelmäßig und in kollegialer Beratung die Potenziale der*des DGSv-Berater*in erfasst und Entwicklungsschritte zur stetigen und zielgerichteten Verbesserung festgelegt. In Beratungsschleifen wird dann die Umsetzung der Potenziale evaluiert.

Die DGSv-Qualitätsmerkmale, die ethischen Leitlinien und die Regelwerke der DGSv fließen in das Qualitätsverfahren ein und werden damit stetig realisiert.

Intervision oder kollegiale Beratung

Die beiden Begriffe werden häufig synonym benutzt. Wesentlich ist, dass die Besprechung und Reflexion der eigenen Beratungspraxis – im Unterschied zur Kontrollsupervision – im Kreis von Kolleginnen und Kollegen erfolgt. Dies dient der Erweiterung von Perspektiven in der Beratungsarbeit und dem Miteinander- und Voneinander-Lernen.

Intervision und kollegiale Beratung werden i.d.R. in regelmäßig und in vertrauten, kollegialen Gruppen durchgeführt und werden auch als Teil des DGSv-Qualitätsverfahrens eingesetzt.

Balintgruppen

ist eine psychoanalytisch fundierte Gruppenmethode zur Bearbeitung der Praxisfälle von Beraterinnen und Beratern unter Anleitung einer Balintgruppenleiterin oder eines Balintgruppenleiters. Die Auseinandersetzung mit unbewussten Prozessen in der Arbeit mit Beratungsklienten soll zum vertieften Verstehen eines Beratungsfalls, der involvierten Personen und der Beziehungsdynamiken führen, um neue beraterische Handlungsoptionen zu gewinnen. Die Balint-Gruppe kann als methodische Sonderform einer Gruppen-Kontrollsupervision betrachtet werden. Die Methodik geht zurück auf den ungarischen Psychoanalytiker Michael Balint (1896–1970).

Balintgruppen werden regelmäßig in festen, kollegialen Gruppen durchgeführt. Sie können auch als Teil des DGSv-Qualitätsverfahrens eingesetzt werden.

Kontrollsupervision

ist die Besprechung und Reflexion der eigenen Beratungspraxis unter Anleitung einer erfahrenen Supervisorin oder eines erfahrenen Supervisors „unter vier Augen“ oder in einer Gruppe. Für Teilnehmende an einer Weiterbildung zur Supervisorin/zum Supervisor bzw. Coach stellt die Lehrsupervision zugleich die Kontrollsupervision dar. Supervisorinnen, Supervisoren und Coaches nutzen Kontrollsupervision, um das eigene Beratungshandeln und die eigene Rollen- und Prozessgestaltung auf den Prüfstand zu stellen. So wie sie in ihrer Beratungspraxis einen Blick von außen zur Verfügung stellen, holen sie sich selbst ebenfalls einen Blick von außen für ihre Beratungsarbeit.

Kontrollsupervisionen können auch als Teil des DGSv-Qualitätsverfahrens eingesetzt werden.

Maßnahmen zur Evaluation

Bei den Maßnahmen zur Evaluation steht der Nutzen oder die Wirkung der Supervision bzw. des Coachings im Mittelpunkt. Darunter ist z. B. die reguläre Auswertung eines Beratungsprozesses mit Auftraggebenden und den beratenen Personen zu verstehen. Auch die systematische Befragung mittels eines Fragebogens, der nach Beendigung des Beratungsprozesses an die Beteiligten verschickt wird, zählt dazu.

Evaluationsmaßnahmen können auch als Teil des DGSv-Qualitätsverfahrens eingesetzt werden.

EFQM Anerkennung

DGSv-Berater*innen steht auch die Möglichkeit der externen Anerkennung ihrer Praxis nach dem EFQM-Modell zur Verfügung.

Das EFQM-Modell ist ein Qualitätsmanagement-System des Total-Quality-Management. Es wurde 1988 von der European Foundation for Quality Management (EFQM) entwickelt. Diese bietet Unternehmen und Geschäftsleuten eine Zertifizierung an. Das EFQM Modell ist ein ganzheitliches Modell und gibt einen Überblick über alle Bereiche, die den Unternehmenserfolg ausmachen. Es liefert einen roten Faden, um transparent messbare Leistungen darzustellen und dient als Werkzeug zur systematischen Weiterentwicklung eines Unternehmens.

Das EFQM-Modell in seinem Update 2020 hat bei der Entwicklung des DGSv-Qualitätsverfahrens als fachliche Basis und Bezugsmodell gedient, das es sich besonders für die fachliche Reflexion komplexer Beratungsarbeit eignet.

DIN EN ISO 9001:2015 Zertifizierung

DGSv-Berater*innen steht auch die Möglichkeit einer externen Zertifizierung nach der Norm DIN EN ISO 9001:2015 zur Verfügung.

Die Norm ISO 9001 legt Anforderungen fest, die es im Rahmen der Umsetzung eines allgemein anerkannten Qualitätsmanagementsystems zu erfüllen gilt und steht für einen stetigen Verbesserungsprozess im Qualitätsmanagementsystem von Unternehmen bzw. Organisationen. Um die ISO 9001 Zertifizierung für ein Qualitätsmanagement-System zu erhalten, müssen bestimmte Arbeitsschritte durchgeführt werden. Die Schritte reichen dabei von der Planung, dem Infogespräch sowie dem Voraudit über das Zertifizierungsaudit, der Erstellung des Zertifikats bis hin zum Überwachungsaudit.