Berater*in Profil

Hendrik Meisel

In Qualifizierung

Ich bin

Supervisor*in

Coach

Organisationsberater*in

Qualitätssicherung

DGSv Qualitätsverfahren

Eigene Verfahren:

Meine eigene Supervisionstätigkeit und Beratungspraxis überprüfe ich regelmäßig in meiner Kontrollsupervision, in einer Intervisionsgruppe und durch die Teilnahme am Qualitätsverfahren der DGSv.

Arbeitssprachen

Deutsch, Englisch

Geschlecht

Männlich

Geschäftsadressen

Evangelischer Kirchenkreis Hamm
Martin-Luther-Str. 27b
59065 Hamm
Deutschland

Zugang barrierefrei

02381/142144
0176/14211094

E-Mail schreiben

GoogleMaps

Branchen

Gesundheitszentren und Vereine
Hospize
Notfallversorgung
Praxen und Beratungsstellen
Psychiatrische Einrichtungen
Besondere Lebenslagen
Kinder und Jugendliche, Familie
Bildungswesen
Energie, Wasser und Umwelt
Handwerk und Landwirtschaft
Industrie, Handel und Konsumgüter
Justiz
Kirchen und Religionsgemeinschaften
Kunst, Kultur und Sport
Marketing
Migration und Integration
Öffentliche Verwaltung
Parteien, Gewerkschaften, Verbände, Nichtregierungsorganisationen
Unternehmensberatung und Consulting
Wissenschaft

Beratungsanliegen

Berufsrolle
Change Management
Ehrenamtliche Arbeit
Führung/Management
Karriere und Standortbestimmung
Konfliktmanagement
Konzeptentwicklung
Organisationsentwicklung
Personalentwicklung
Projektentwicklung
Sozial-ökologische Transformation
Teamentwicklung

Methoden

Fachliche Fortbildung
Führungskräfteentwicklung
Konfliktberatung
Mediation
Moderation
Organisationsberatung
Supervision

Meine Vita

Jahrgang 1987, Abitur, danach Studium der Evangelischen Theologie und Arbeit für verschiedene NGOs (Beratungstätigkeit, Fotodokumenation und Öffentlichkeitsarbeit) mit entwicklungspolitischem Schwerpunkt (partiell auch in Afrika und Lateinamerika). Examen und Vikariat, danach verschiedene Tätigkeitsbereiche im Change Management, Projektentwicklung. Ausbildertätigkeit in der PSNV(-E und -B) und Gastdozent an einer Pflegefachschule.

Seit Anfang 2022 Leitung des Fachbereichs Seelsorge und Beratung (für die Bereiche Altenheim, Krankenhaus, Hospiz, Notfall- und Telefonseelsorge, uvm.)

Meine Qualifikation

Studium der evangelischen Theologie und Abschluss als Dipl. Theol. und Magister Theologiae, danach Vikariat, heute Pfarrer. 1,5 Jahrer Unterrichtstätigkeit an einem Gymnasium. Verschiedene Seelsorge-Ausbildungen (Klinische Seelsorgeausbildung KSA, Notfallseelsorge, u.a.), Beratungsarbeit, Fortbildungen zu Trauma, TZI, Leitung, Beratung von Führungskräften, Umgang mit Stress, Change Management.

Meine Arbeitsschwerpunkte

Siehe oben

Meine Referenzen

Verschiedene Tätigkeit für NGOs, Vereine und Institutionen, u.a. in der Seelsorge (Notfallseelsorge, Telefonseelsorge, u.a.) Supervision für Berater:innen in Beratungsstellen in verschiedener Trägerschaft (u.a. Diakonie), sowie Supervision für Führungskräfte in verschiedenen Tätigkeitsfeldern.
Namentliche Details werden aufgrund des Datenschutzes und der Anonymität hier nicht gegeben.

Meine Angebote

Einzel-, Team- und Gruppensupervision in den angegebenen Arbeitsfeldern, wobei ich auch immer offen für neue Arbeitsfelder bin.
– Digitale Supervision auch möglich.

In einem Vorgespräch eruieren wir Ihr Anliegen und besprechen die für Sie passenden Rahmenbedingungen für eine erfolgreiche Supervision.

Individuell supervisorische Unterstützung für Teamtage, Veränderungsprozesse oder Ähnliches.

Glossar

Qualitätsverfahren der DGSv

Mitgliedern der DGSv steht das standardisierte Verfahren zur Reflexion und Weiterentwicklung der Qualität ihrer beraterischen Praxis zur Verfügung. Mit Unterstützung des DGSv- Selbstbewertungsbogens werden regelmäßig und in kollegialer Beratung die Potenziale der*des DGSv-Berater*in erfasst und Entwicklungsschritte zur stetigen und zielgerichteten Verbesserung festgelegt. In Beratungsschleifen wird dann die Umsetzung der Potenziale evaluiert.

Die DGSv-Qualitätsmerkmale, die ethischen Leitlinien und die Regelwerke der DGSv fließen in das Qualitätsverfahren ein und werden damit stetig realisiert.

Intervision oder kollegiale Beratung

Die beiden Begriffe werden häufig synonym benutzt. Wesentlich ist, dass die Besprechung und Reflexion der eigenen Beratungspraxis – im Unterschied zur Kontrollsupervision – im Kreis von Kolleginnen und Kollegen erfolgt. Dies dient der Erweiterung von Perspektiven in der Beratungsarbeit und dem Miteinander- und Voneinander-Lernen.

Intervision und kollegiale Beratung werden i.d.R. in regelmäßig und in vertrauten, kollegialen Gruppen durchgeführt und werden auch als Teil des DGSv-Qualitätsverfahrens eingesetzt.

Balintgruppen

ist eine psychoanalytisch fundierte Gruppenmethode zur Bearbeitung der Praxisfälle von Beraterinnen und Beratern unter Anleitung einer Balintgruppenleiterin oder eines Balintgruppenleiters. Die Auseinandersetzung mit unbewussten Prozessen in der Arbeit mit Beratungsklienten soll zum vertieften Verstehen eines Beratungsfalls, der involvierten Personen und der Beziehungsdynamiken führen, um neue beraterische Handlungsoptionen zu gewinnen. Die Balint-Gruppe kann als methodische Sonderform einer Gruppen-Kontrollsupervision betrachtet werden. Die Methodik geht zurück auf den ungarischen Psychoanalytiker Michael Balint (1896–1970).

Balintgruppen werden regelmäßig in festen, kollegialen Gruppen durchgeführt. Sie können auch als Teil des DGSv-Qualitätsverfahrens eingesetzt werden.

Kontrollsupervision

ist die Besprechung und Reflexion der eigenen Beratungspraxis unter Anleitung einer erfahrenen Supervisorin oder eines erfahrenen Supervisors „unter vier Augen“ oder in einer Gruppe. Für Teilnehmende an einer Weiterbildung zur Supervisorin/zum Supervisor bzw. Coach stellt die Lehrsupervision zugleich die Kontrollsupervision dar. Supervisorinnen, Supervisoren und Coaches nutzen Kontrollsupervision, um das eigene Beratungshandeln und die eigene Rollen- und Prozessgestaltung auf den Prüfstand zu stellen. So wie sie in ihrer Beratungspraxis einen Blick von außen zur Verfügung stellen, holen sie sich selbst ebenfalls einen Blick von außen für ihre Beratungsarbeit.

Kontrollsupervisionen können auch als Teil des DGSv-Qualitätsverfahrens eingesetzt werden.

Maßnahmen zur Evaluation

Bei den Maßnahmen zur Evaluation steht der Nutzen oder die Wirkung der Supervision bzw. des Coachings im Mittelpunkt. Darunter ist z. B. die reguläre Auswertung eines Beratungsprozesses mit Auftraggebenden und den beratenen Personen zu verstehen. Auch die systematische Befragung mittels eines Fragebogens, der nach Beendigung des Beratungsprozesses an die Beteiligten verschickt wird, zählt dazu.

Evaluationsmaßnahmen können auch als Teil des DGSv-Qualitätsverfahrens eingesetzt werden.

EFQM Anerkennung

DGSv-Berater*innen steht auch die Möglichkeit der externen Anerkennung ihrer Praxis nach dem EFQM-Modell zur Verfügung.

Das EFQM-Modell ist ein Qualitätsmanagement-System des Total-Quality-Management. Es wurde 1988 von der European Foundation for Quality Management (EFQM) entwickelt. Diese bietet Unternehmen und Geschäftsleuten eine Zertifizierung an. Das EFQM Modell ist ein ganzheitliches Modell und gibt einen Überblick über alle Bereiche, die den Unternehmenserfolg ausmachen. Es liefert einen roten Faden, um transparent messbare Leistungen darzustellen und dient als Werkzeug zur systematischen Weiterentwicklung eines Unternehmens.

Das EFQM-Modell in seinem Update 2020 hat bei der Entwicklung des DGSv-Qualitätsverfahrens als fachliche Basis und Bezugsmodell gedient, das es sich besonders für die fachliche Reflexion komplexer Beratungsarbeit eignet.

DIN EN ISO 9001:2015 Zertifizierung

DGSv-Berater*innen steht auch die Möglichkeit einer externen Zertifizierung nach der Norm DIN EN ISO 9001:2015 zur Verfügung.

Die Norm ISO 9001 legt Anforderungen fest, die es im Rahmen der Umsetzung eines allgemein anerkannten Qualitätsmanagementsystems zu erfüllen gilt und steht für einen stetigen Verbesserungsprozess im Qualitätsmanagementsystem von Unternehmen bzw. Organisationen. Um die ISO 9001 Zertifizierung für ein Qualitätsmanagement-System zu erhalten, müssen bestimmte Arbeitsschritte durchgeführt werden. Die Schritte reichen dabei von der Planung, dem Infogespräch sowie dem Voraudit über das Zertifizierungsaudit, der Erstellung des Zertifikats bis hin zum Überwachungsaudit.