Im Fachmagazin Psychosoziale Umschau ist ein Beitrag der DGSv-Repräsentantin Katrin Maier erschienen. Maier gibt einen Überblick über den Ursprung und Ansätze des Beratungsformats Supervision. Unter anderem nennt sie Entschleunigung und Perspektiverweiterung durch das Berichten zugespitzter Situationen, in denen Menschen sich nicht mehr als handlungsfähig erlebt haben, als relevante Elemente des Supervisionsprozesses. Außerdem beschreibt die Autorin die besonderen Herausforderungen für Fachkräfte im psychosozialen Bereich und wie Supervision sie unterstützten kann.
Die Psychosoziale Umschau (PSU) ist die auflagenstärkste interdisziplinäre Psychiatrie-Zeitschrift im deutschsprachigen Raum. Seit Anfang der 80er-Jahre dient die Psychosoziale Umschau Leser*innen als Diskussionsforum zu den Entwicklungen einer sozialen Psychiatrie. Der Dachverband Gemeindepsychiatrie e.V. ist neben dem Bundesverband der Angehörigen psychisch Kranker (BApK) und der Aktion Psychisch Kranke Herausgeber der PSU. Die Zeitschrift informiert Mitarbeiter*innen psychiatrischer Einrichtungen, Psychiatrie-Erfahrene, ihre Angehörigen und Bürgerhelfer*nnen. Sie wird vom Psychiatrie-Verlag herausgegeben.
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